Kinesiologie
Kinesiologie bedeutet übersetzt Bewegungslehre. Es geht darum wieder Bewegung in Körper, Geist und Seele zu bringen und diese Bewegung zu behalten. Es soll ein Gleichgewicht in uns herrschen damit alle Energien wieder frei fliessen können und wir unser Leben ungehindert leben können.
Unser System sucht sich selber aus, was es gerade braucht um sich wieder regulieren zu können. Das kann in der Kinesiologie mittels Muskeltest erkannt werden. Durch Bewegungs-, Berührungs-, Gesprächs- und Energiearbeit wird die Selbstregulierung aktiviert.
Die Kinesiologie ersetzt keine notwendigen schulmedizinischen Massnahmen, kann diese jedoch begleitend unterstützen.
Die Kinesiologie als Methode
Die Kinesiologie ist eine Methode der Komplementär-Therapie (komplementär bedeutet ergänzend) und verfolgt im therapeutischen Prozess einen gesundheitsfördernden und ganzheitlichen Ansatz. Durch das Gespräch, die Anregung der Sinne sowie weitere Interaktionen werden beschwerdenbezogene Empfindungen angeregt, welche durch den Muskeltest für Klient*in und Therapeut*in gut wahrnehmbar sind. So lassen sich stressbehaftete Einflüsse auf den Organismus und Ungleichgewichte im Energiesystem erkennen. Man lernt, bei fordernden Situationen den Zusammenhang zwischen dem eigenen Verhalten und den Beschwerden zu erkennen.
Mithilfe kinesiologischer Ausgleichstechniken, wie der Berührung von Akupunkturpunkten, dem Einsatz von klangtherapeutischen Mitteln, dem Ablösen von belastenden Glaubenssätzen sowie der bewussten Wahrnehmung von Atmung und Bewegungsabläufen, können Blockaden gelöst und Ressourcen gestärkt werden. Selbstregulationsprozesse werden aktiviert und fördern das Wohlbefinden.